Die Kleiderkammer für die Flüchtlinge schließt für immer!
Die Kleiderkammer vom Kreis Migration nahm im September 2015 ihre Arbeit auf. Viele helfende Hände bereiteten die Räumlichkeiten in einem Nebengebäude des evangelischen Pfarrhauses vor, es wurden Regale eingebaut und die gespendete Kleidung eingeräumt.
Zusätzlich wurden im Herbst 2015 auch noch Kleiderausgaben in der Turnhallte des Gymnasiums organisiert, für die dort untergebrachten Menschen.
Mit einem Team, bestehend aus ca. 15 ehrenamtlichen Mitarbeitern, wurden alle zwei Wochen guterhaltene, gespendete Kleidung an unsere neuen Mitbürger ausgegeben.
Nach anfänglich riesengroßem Andrang, der teilweise nur mit reguliertem Einlass zu bewältigen war, hatte sich nach einem Jahr so etwas wie Normalität eingestellt. Die Kleiderkammer wurde auch zu einem beliebten Treffpunkt und einer Anlaufstelle für die Paten, die teilweise zusammen mit ihren Schützlingen kamen. Alles was der Mensch so braucht, von der Hose über Handtücher bis zum Kinderwagen, das Team der Kleiderkammer versuchte alles zu beschaffen.
Das ist jetzt leider vorbei. Die Kleiderkammer schließt für immer ihre Pforten. Die Entscheidung ist allen Beteiligten nicht leichtgefallen. Im März gab es einen Wasserschaden in der Kleiderkammer, der Anfang vom Ende. Wir können die Räume nach der noch immer andauernden Renovierung leider nicht mehr benutzen.
Aber es hat sich schon in den Monaten davor gezeigt, dass ein weiteres Betreiben der Kleiderkammer keinen Sinn mehr macht. Es gab seitens der der Flüchtlinge kaum noch Bedarf.
Mit der Schließung geht eine Ära zu Ende, die vor 6 Jahren so erfolgreich begann.
Ein großes Dankeschön geht an alle die in der Kleiderkammer mitgeholfen haben. Besonders an die Teamleiterin Edith, die zusammen mit Susanne, Regine und Ute all die Jahre lang mit Umsicht, Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und Herzblut die Geschicke der Kleiderkammer organisiert und gelenkt hat.
Die restliche, noch verbliebene Kleidung der Kleiderkammer spenden wir den Opfern der Hochwasser-Katastrophe. Wir organisieren einen Transport zu den Menschen, die alles verloren haben.
Was noch dringend für den Transport zu den Flutopfern gesucht wird sind Rollatoren!
Falls ihr hier helfen könnt, meldet euch bitte bei Regine: 0171-26 25 363
Ich wünsche euch einen erholsamen Sonntag! Herzliche Grüße Petra
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Die Kleiderkammer für die Flüchtlinge schließt für immer!
Die Kleiderkammer vom Kreis Migration nahm im September 2015 ihre Arbeit auf. Viele helfende Hände bereiteten die Räumlichkeiten in einem Nebengebäude des evangelischen Pfarrhauses vor, es wurden Regale eingebaut und die gespendete Kleidung eingeräumt.
Zusätzlich wurden im Herbst 2015 auch noch Kleiderausgaben in der Turnhallte des Gymnasiums organisiert, für die dort untergebrachten Menschen.
Mit einem Team, bestehend aus ca. 15 ehrenamtlichen Mitarbeitern, wurden alle zwei Wochen guterhaltene, gespendete Kleidung an unsere neuen Mitbürger ausgegeben.
Nach anfänglich riesengroßem Andrang, der teilweise nur mit reguliertem Einlass zu bewältigen war, hatte sich nach einem Jahr so etwas wie Normalität eingestellt. Die Kleiderkammer wurde auch zu einem beliebten Treffpunkt und einer Anlaufstelle für die Paten, die teilweise zusammen mit ihren Schützlingen kamen. Alles was der Mensch so braucht, von der Hose über Handtücher bis zum Kinderwagen, das Team der Kleiderkammer versuchte alles zu beschaffen.
Das ist jetzt leider vorbei. Die Kleiderkammer schließt für immer ihre Pforten. Die Entscheidung ist allen Beteiligten nicht leichtgefallen. Im März gab es einen Wasserschaden in der Kleiderkammer, der Anfang vom Ende. Wir können die Räume nach der noch immer andauernden Renovierung leider nicht mehr benutzen.
Aber es hat sich schon in den Monaten davor gezeigt, dass ein weiteres Betreiben der Kleiderkammer keinen Sinn mehr macht. Es gab seitens der der Flüchtlinge kaum noch Bedarf.
Mit der Schließung geht eine Ära zu Ende, die vor 6 Jahren so erfolgreich begann.
Ein großes Dankeschön geht an alle die in der Kleiderkammer mitgeholfen haben. Besonders an die Teamleiterin Edith, die zusammen mit Susanne, Regine und Ute all die Jahre lang mit Umsicht, Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und Herzblut die Geschicke der Kleiderkammer organisiert und gelenkt hat.
Die restliche, noch verbliebene Kleidung der Kleiderkammer spenden wir den Opfern der Hochwasser-Katastrophe. Wir organisieren einen Transport zu den Menschen, die alles verloren haben.
Was noch dringend für den Transport zu den Flutopfern gesucht wird sind Rollatoren!
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Herzliche Grüße Petra
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Kategorie: Allgemein
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