Liebe Patinnen und Paten, liebe Aktive, liebe Freunde des Kreis Migration!
98 Gerettete aus Afghanistan sind zur Zeit in Bamberg untergebracht. Die Geflüchteten werden später vorläufig in staatlichen Übergangswohnheimen dezentral in ganz Bayern wohnen. Der bayrische Flüchtlingsrat kritisiert das Vorgehen – siehe unten.
Vielleicht könnt ihr uns mit gebrauchten Möbeln und Hausrat für eine neu angekommene syrische Familie helfen.
Und wir haben ein schönes Mädchenzimmer abzugeben.
Wir suchen
Für die syrische Großfamilie suchen wir vor allem folgendes:
Vorhänge
Schreibtische
Betten mit Matratzen
Treppenschutzgitter (Kindersicherung)
Teppiche
Große Töpfe
Pfannen
Wer uns hier weiterhelfen kann, meldet sich bitte bei der Patin Oumou Taleb Ahmed, Mobil 0176 – 84 21 09 25, E-Mail: oumoutaleb@gmail.com
Wir geben ab
Schönes Mädchenzimmer zu verschenken!
Eckschrank: H 205 B:90 T: 90 cm, 2 Kommoden, Regal H:205 B:46 T:31 cm
Bitte zeigt die Fotos euren Schützlingen und wenn jemand Interesse hat, bitte bei Annegret melden: Mail annegret@kreis-migration-bad-aibling.de Mobil 0176-304 77 314
Neues vom Münchner Flüchtlingsrat
Update zur Ankunft und Betreuung afghanischer Ortskräfte und ihrer Familien in München: Im Moment laufen die Aufnahme sehr chaotisch ab und die Situation ist sehr unübersichtlich. Familien, die über die Evakuierung nach Deutschland gekommen sind, haben teilweise keine Zuweisung erhalten. Oft kommen sie bei Familie und Freunden unter, wo es meist viel zu eng ist. Sie erhalten keinerlei Sozialleistungen und haben keine Krankenversicherung, da sich niemand für sie zuständig fühlt. Verschiedene Behörden weisen sie ab, Unterkünfte verweigern sich, diese aufzunehmen. Zwar wird den Familien geraten, sich ins Anker-Zentrum Bamberg zu begeben, jedoch ist unklar, ob sie dort nicht unrechtmäßig ins Asylverfahren gedrängt werden, obwohl ihnen ein Aufenthaltstitel nach §22 zustünde. Behörden sind meist nicht auf die besonderen Belange afghanischer Ortskräfte sowie Personen aus den Evakuierungsflügen vorbereitet und verweisen auf immer wieder „Save Me“. Auch Rechtsanwält*innen zeigen sich mitunter ratlos. Generell sind Ortskräftefamilien in München unterbetreut, erhalten kaum Unterstützung und sind somit weitestgehend auf sich gestellt.
Newsletter 238
Liebe Patinnen und Paten, liebe Aktive, liebe Freunde des Kreis Migration!
98 Gerettete aus Afghanistan sind zur Zeit in Bamberg untergebracht. Die Geflüchteten werden später vorläufig in staatlichen Übergangswohnheimen dezentral in ganz Bayern wohnen. Der bayrische Flüchtlingsrat kritisiert das Vorgehen – siehe unten.
Vielleicht könnt ihr uns mit gebrauchten Möbeln und Hausrat für eine neu angekommene syrische Familie helfen.
Und wir haben ein schönes Mädchenzimmer abzugeben.
Wir suchen
Für die syrische Großfamilie suchen wir vor allem folgendes:
Wer uns hier weiterhelfen kann, meldet sich bitte bei der Patin Oumou Taleb Ahmed, Mobil 0176 – 84 21 09 25, E-Mail: oumoutaleb@gmail.com
Wir geben ab
Schönes Mädchenzimmer zu verschenken!
Eckschrank: H 205 B:90 T: 90 cm, 2 Kommoden, Regal H:205 B:46 T:31 cm
Bitte zeigt die Fotos euren Schützlingen und wenn jemand Interesse hat, bitte bei Annegret melden:
Mail annegret@kreis-migration-bad-aibling.de Mobil 0176-304 77 314
Neues vom Münchner Flüchtlingsrat
Update zur Ankunft und Betreuung afghanischer Ortskräfte und ihrer Familien in München: Im Moment laufen die Aufnahme sehr chaotisch ab und die Situation ist sehr unübersichtlich.
Familien, die über die Evakuierung nach Deutschland gekommen sind, haben teilweise keine Zuweisung erhalten. Oft kommen sie bei Familie und Freunden unter, wo es meist viel zu eng ist. Sie erhalten keinerlei Sozialleistungen und haben keine Krankenversicherung, da sich niemand für sie zuständig fühlt. Verschiedene Behörden weisen sie ab, Unterkünfte verweigern sich, diese aufzunehmen. Zwar wird den Familien geraten, sich ins Anker-Zentrum Bamberg zu begeben, jedoch ist unklar, ob sie dort nicht unrechtmäßig ins Asylverfahren gedrängt werden, obwohl ihnen ein Aufenthaltstitel nach §22 zustünde.
Behörden sind meist nicht auf die besonderen Belange afghanischer Ortskräfte sowie Personen aus den Evakuierungsflügen vorbereitet und verweisen auf immer wieder „Save Me“. Auch Rechtsanwält*innen zeigen sich mitunter ratlos. Generell sind Ortskräftefamilien in München unterbetreut, erhalten kaum Unterstützung und sind somit weitestgehend auf sich gestellt.
Und noch ein Doku-Tipp, sehr sehenswert:
Die Story im Ersten: Wahlkampf undercover!
Hier der Link: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/wahlkampf-undercover-video-100.html
Ich wünsche euch ein schönes WE! Herzliche Grüße Petra
Kategorie: Allgemein
Newsletter